Blitze sind eins der spektakulärsten Naturphänomene. Die Temperatur eines Blitzes kann heißer sein als die Sonne. Schockwellen breiten sich in alle Richtungen aus. Auf Niederländisch heißt das Phänomen "Bliksem", weshalb das nur ein passender Name für die fünfköpfige Thrashband aus Antwerpen ist.
Der Sturm braute sich 2007 zusammen, als die vier Bandmitglieder ihren hochenergetischen Thrash 2.0 aus dem Boden stampften. Auf der Suche nach einem Sänger, der mit Chuck Billy oder Dave Mustaine mithalten konnte, trafen die Mitglieder schließlich auf Peggy Meeussen, deren messerscharfer Gesang sich nicht hinter dem der verstorbenen Dawn Crosby (Detente, Fear Of God) oder einer Nicole Lee (Znöwhite) verstecken muss und sich mühelos eine Schneise durch die Legionen der growlenden Gothbands mit Sängerin schneidet.
In den folgenden Jahren tourten Bliksem durch ganz Europa, unter anderem als Support für Angel Witch, Channel Zero, Prong, Mastodon oder Megadeath und haben damit ihren Status als exzellente Liveband zementiert. Anfang 2012 wurde die Band vom Trix Music Centre in Antwerpen zum "Artist In Residence" gekürt; eine Ehre, die vorher schon erfolgreichen belgischen Bands wie Triggerfinger zugefallen war.
Im Juni 2012 begaben sich Bliksem ins Studio, um "Face The Evil" aufzunehmen. Doppelte Gitarrenattacken, treibende Drums, fetter Bass und furioser Gesang vereinen sich auf acht Songs, die von Rache, Unterdrückung und Geisteskrankheit handeln und gleichzeitig die zeitlose Herrlichkeit des Metal feiern.
Tracklist:
A1 The Life On Which I Feed
A2 These Tales Of Tragedy
A3 Disciples
A4 Dead End Road
B5 Face The Evil
B6 Insanity’s Curse
B7 This Time
B8 Mr Man