"Anarchy of Sound" hat im Jahr 2009 als Online-Radio-Projekt für den Subkulturbereicht, speziell Punk, angefangen. Um das Radioprojekt zu finanzieren, habe ich mit dem Verkauf von Tonträgern und Button begonnen und 2011 wurde der erste kleine Shop eröffnet. 2014 wurde durch Mitglieder der Band Exkrement Beton angefragt, ob man sich nicht am nächsten Album beteiligen möchte. Kurzentschlossen wurde so im Oktober 2014 das Label "Anarchy of Sound Records" gegründet und die CD "Eine Kleine Scheisse" der Jungs heraus gebracht. Im Zuge dessen, wurde auch gleich mal dem Online Shop ein Name gegeben und schon war "Anarchy of Sound - der Kramladen" geboren. 2016 habe ich mich entschlossen die musikalischen Ergüsse von zwei weiteren Bands (Vorsicht Stufe & Lucky Punch) zu veröffentlichen. Diesmal aber nicht nur auf CD sondern auch auf Vinyl. Dieses geschah dann Ende 2016 bis Mitte 2017. Und kaum waren die beiden Sachen draußen, war ich nicht untätig, sondern habe mit der Planung für ein weiteres Vinyl von Exkrement Beton, welches Anfang 2018 erscheinen wird begonnen. Und damit die Zeit bis dahin nicht zu lange wird, wurde im Oktober 2017 die Kompilation "Komplett im Arsch" von Exkrement Beton als CD veröffentlicht. Da aber die Zeit für das Online Radio immer mehr gegen 0 lief, habe ich mich entschlossen, dieses zum Ende des Jahres 2017 zu schließen und die Einnahmen des Shops lieber in neue Produktionen zu stecken.
Dies sollte nur mal ein kleiner Einblick in die Entstehung von Anarchy of Sound sein und nun könnt ihr kaufen was das Zeug hält, damit die nächsten Sachen finanziert werden können.
Hier auf unserem Blog, informieren wir Euch über unsere Veröffentlichungen, die es seit Bestehen von Anarchy of Sound Records so gab.
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Format: CD, LP, Album |
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Review |
Ugly Punk |
Ziemlich langen Titel haben sich LUCKY PUNCH da ja für ihr neues, das bereits zweite Album, ausgesucht. Passt aber ganz gut, denn für Feingeister ist das Liedgut der Band sicherlich nichts. Darüber ist sich der Hersteller jedoch bewusst und stellt auch klar, dass es sich hier natürlich um Satire handele, bei der "traumatische Erlebnisse mit Alkohol und dem weiblichen Geschlecht" verarbeitet wurden. So kann man's natürlich auch sagen. |
27 April 2017 By Mirko |
Underdog Fanzine |
Die Berliner Kindl haben Komplexe und gehen ihren primitiven niederen Instinkten und Bedürfnisse nach, folgen ihren Triebhandlungen, indem sie HC Pornos gucken, saufen und ihre Finger in alle möglichen Körperöffnungen stecken. |
11. Oktober 2017 |
Schafe Schüsse |
Es gibt Bands, Genre und Umschreibungen, die es manchmal etwas... sagen wir mal "schwierig" machen sich darauf (ohne inwendig anhaftende Vorurteile) einzulassen. Im Fall von Lucky Punch sind es Umschreibungen wie "Kneipencore, Langer Hoden (*in der offiziellen Websiteadresse verwendet), Kneipencore Prolls...", die direkt an "Saufen-Ficken-Oi-Stumpfsinn" denken lassen. Infosheetdetails wie: "In den Songs werden auf besondere Art und Weise traumatische Erlebnisse mit Alkohol und dem weiblichen Geschlecht in vollendeter Mitgröhlmanier verarbeitet... Dieses Album ist definitiv nichts für Benjamin Blümchen Hörer, Spießer und zarte Seelen." - Klingt nach Ansage, klingt allerdings auch nach jeder Menge Fragen. Als Einflüsse nennen die "Speckgürtelträger" Bands wie Eisenpimmel, Pöbel & Gesocks, Kassierer, Lokalmatadore, Gummizofen. Man kredenze einen "Sound-Satire-Cocktail". |
17 März 2017 By Danny B |
Crazy United |
Der Albumtitel klingt ja noch ganz originell, aber das war's dann leider auch schon. LUCKY PUNCH sind einfach so peinlich, dass ich gar nicht weiß, wie ich es beschreiben soll. Ich hatte sie letztes Jahr auf dem "Punk & Disorderly" Festival gesehen und damals war schon fremdschämen angesagt. Es gibt einfach einen Unterschied zwischen "lustig-prollig" (LOKALMATADORE) und "peinlich-prollig" (LUCKY PUNCH). Auch wenn sie versucht haben witzig zu sein, sie sind kläglich gescheitert. Wenn die Jungs "ich leide" auf - ihr erratet es nie - "Scheide" reimen, dann fällt mir dazu auch nix mehr ein. Außerdem gibt es auf diesem - gefühlt viel zu langen - Longplayer noch geistige Ergüsse wie "Klabusterbärchen", "I Love Vagina", "Prostata" oder auch "Hardcore Pornos". Ein Lied über Popel muss doch nun auch echt nicht sein, es sein denn es ist von Gerhard Schöne, dann fetzt es voll ein: https://www.youtube.com/watch?v=atbp49SDHdg. Die Musik kann man getrost als Prollrock bezeichnen, der wenig spannend um die Ecke kommt. Die Stimme von Eule passt sich perfekt ein, denn als Gesang kann man das eher nicht bezeichnen. Ihr merkt schon, es hat mir echt Schmerzen bereitet, diese Platte anzuhören. Dabei will ich es auch belassen. "Wir sind scheiße und haben Komplexe, deshalb diese primitiven Texte." Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Note: 5 |
16 März 2017 By East Side Daniel |